Pflanzen können vor ihren Fressfeinden nicht davonlaufen. Doch sie sind ihnen nicht hilflos ausgeliefert. Das Material zeigt trickreiche pflanzliche Abwehrstrategien.
Adressaten:
Allgemeinbildende Schule (9-12),
Berufsbildende Schule,
Erwachsenenbildung
Tiere und Pflanzen, die denselben Lebensraum bewohnen, stehen miteinander in Wechselwirkung. Durch Koevolution stellt sich zwischen pflanzlichen Produzenten und tierischen Konsumenten ein Gleichgewicht ein. Die Anpassungsstrategien sind das Ergebnis einer optimierten Kosten-Nutzen-Rechnung.
2. Wehrhafte Pflanzen | Teil 1
Ian Baldwin klärt die Abwehrmechanismen des wilden Tabaks auf und möchte diese in Zukunft auch auf Nutzpflanzen übertragen. Im ersten Teil der Serie geht es um die Schutzwirkung des Nervengifts Nikotin.
3. Wehrhafte Pflanzen | Teil 2
Der gefährlichste Fressfeind des wilden Tabaks ist die gefräßige Raupe des Tabakschwärmers. Sie lebt auf der Tabakpflanze und ist immun gegen die Giftwirkung des Nikotins. Doch wird es dem Tabak zu viel, dann weiß er sich auch gegen sie zu wehren: Er ruft räuberische Wanzen zu Hilfe.
4. Wehrhafte Pflanzen | Teil 3
Räuberische Wanzen können nur kleine Raupen fressen – einmal ausgewachsen sind die Raupen eine tödliche Gefahr für den wilden Tabak. Doch der hat noch ein weiteres Ass im Ärmel: Er produziert Verdauungshemmer, die das Wachstum der Raupen bremsen und sie dadurch schutzlos den Wanzen ausliefern.
Pflanzen können vor ihren Fressfeinden nicht davonlaufen. Doch sind sie ihnen wirklich hilflos ausgeliefert? Der Film zeigt exemplarisch am wilden Tabak trickreiche pflanzliche Abwehrstrategien. - Nikotin herstellen - Räuberische Insekten anlocken - Verdauungshemmer herstellen - Nährstoffe verstecken - Bestäuber wechseln
Serienbeschreibung Die Serie stellt Filme der Max-Planck-Gesellschaft über aktuelle Forschungsschwerpunkte zur Verfügung. Diese Filme sind oft auch Ergänzung zu Artikeln in den Publikationen "MaxPlanckForschung", die ebenfalls in der Mediothek vorhanden sind.