IM INTERVIEW: Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht DEIN ENGAGEMENT: Landtagswahl in Thüringen KULTUR.BLOCK: Autorin Franziska Wilhelm TITEL BERUFE IN AUTOMOTIVE UND HIGHTECH Automobilkaufleute Kfz-Mechatroniker Technischer Konfektionär Chemielaborantin Studium Werkstoffwissenschaften Studium Elektro- und Informationstechnik DEIN SERVICE: Ausbildung finanzieren Ausbildungsbörse Gotha: Standplan SCHWERPUNKT BERUFE IN BÜRO UND VERWALTUNG Bürokaufleute Rechtspfleger
Adressaten:
Allgemeinbildende Schule,
Kinder- und Jugendbildung
Inhalt Wer die Wahl hat, trägt Verantwortung. Bei der anstehenden Landtagswahl in Thüringen zum Beispiel. Politikmüde sei die Jugend, wahlverdrossen und desinteressiert, heißt es. Und es mag sein, dass für den ein oder anderen tatsächlich viele Dinge wichtiger scheinen, als das politische Mitspracherecht – wobei das allerdings nicht nur auf junge Wahlberechtigte zutrifft. So lag die gesamte Wahlbeteiligung zur letzten Landtagswahl im Freistaat vor fünf Jahren nur bei 56,2 Prozent. Kein Wunder also, dass man versucht, mit „Geh wählen!“, „Deine Stimme zählt!“ und Co. zu mobilisieren. Aber auch, wenn „wählen gehen“ cool ist, dabei sein ist nicht alles. Ein Kreuzchen hier und da nach dem Zufallsprinzip, eins dort, weil der Herr immer so nett vom Wahlplakat lächelte oder um die Eltern zu verärgern, ist der falsche Weg. Wenn du dein Wahlrecht in Anspruch nimmst, solltest du ebenso die Pflicht akzeptieren, verantwortungsbewusst damit umzugehen. Das heißt natürlich nicht, dass du sämtliche Parteiwahlprogramme, die ganz schön umfangreich ausfallen können, studieren oder bei jeder politischen Rede am Fernseher kleben und Notizen machen musst. Aber du solltest wissen, warum du welcher Partei beziehungsweise welchem Kandidaten deine Stimme gibst, oder eben nicht. Wenn du dich mit den einzelnen Parteien und deren Zielen nicht auskennst, kann dir der Wahlomat im Internet helfen. Dort werden dir 38 Thesen vorgestellt, die die aktuellen Wahlprogramme bestimmen, wie zum Beispiel „An allen Schulen im Freistaat: Sitzenbleiben abschaffen!“. Du wählst dann zwischen „stimme zu“, „neutral“ und „stimme nicht zu“. Da im Vorfeld auch die zur Wahl stehenden Parteien diese Fragen beantwortet haben, kannst du am Ende sehen, mit welcher von ihnen du die meisten Übereinstimmungen hast. Darüber hinaus kannst du natürlich auch das Gespräch mit Eltern, Freunden oder auch den Parteiangehörigen direkt suchen. Und schließlich gibt es im world wide web eine Fülle von Informationen. Wichtig ist nur, dass du dir eine Meinung bildest, bevor du deinen Wahlschein ausfüllst. Die Wahl hast du natürlich auch, was deine berufliche Zukunft angeht. Und auch hier entscheidet es sich gut informiert besser. Damit du dich im Dschungel der Möglichkeiten zwischen dualer Berufsausbildung, dualem oder klassischen Studium besser zurecht findest, hat WiYou wieder fleißig recherchiert und Informationen zusammengetragen. Diesmal im Fokus: Berufe rund ums Auto, in der Hightech-Branche sowie in öffentlichem Dienst und im Büro.
Serienbeschreibung Mit WiYou.de und dem gleichnamigen Magazin ist für Jugendliche, Unternehmen/Wirtschaftsverbände, Bildungsträger und öffentliche Verwaltung/Institutionen eine neutrale Plattform geschaffen, die interaktiv praxisnahe Berufsinformationen, Berufsorientierung und Berufsvorbereitung in jugendgerechter Sprache und Gestaltung für Jugendliche aufarbeitet. Thüringens Jugendliche werden durch Informationen aus „erster Hand“ in ihrer Berufswahlkompetenz deutlich gestärkt. Insgesamt leistet WiYou.de einen Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation im Freistaat – wir unterstützen Jugendliche bei der Entscheidung, hier in Thüringen zu bleiben, ihre beruflichen Chancen zu entdecken und zu nutzen.