Das Salz stammt aus einer Zeit, als weite Teile Deutschlands mit einem warmen salzigen Meer bedeckt waren. Die Reise führt ungefähr 258 bis 251 Millionen Jahre zurück zum sogenannten Zechsteinmeer.
Anzahl-Laufzeit-Farben:
1:52min.
Adressaten:
Allgemeinbildende Schule
Sachgebiete:
- Chemie -> Angewandte Chemie -> Chemie in Alltag und Umwelt
- Geographie -> Geologie -> Erdgeschichte
Inhalt Auf den Feldern Norddeutschlands steht der Raps in voller Blüte. Nur bis zu 30 Zentimeter dick ist die fruchtbare Humusschicht, der wir unsere Feldfrüchte verdanken. Doch viel tiefer unter den Äckern liegt noch ein anderer Schatz verborgen – Salz. Die geologische Karte zeigt das Vorkommen der Salzstöcke unter Norddeutschland. Das Salz stammt aus einer Zeit, als weite Teile Deutschlands mit einem warmen salzigen Meer bedeckt waren. Die Reise führt ungefähr 258 bis 251 Millionen Jahre zurück zum sogenannten Zechsteinmeer. Das flache Meer lag damals am Rande einer heißen Wüste, ähnlich wie das Tote Meer heute. Durch das trockene und warme Klima verdunstete viel Wasser. So erhöhte sich die Konzentration des Salzes im Meerwasser nach und nach immer mehr. Salzkristalle bildeten sich und sanken zu Boden. Über Jahrmillionen entstanden so mächtige Salzschichten, die heute aus einer Tiefe von etwa 400-1300 Metern gewonnen werden. Da unser Bedarf an Salz so hoch ist, werden jährlich allein in Deutschland rund 18 Millionen Tonnen Steinsalz und sieben Millionen Tonnen Kalisalz gewonnen. Salz ist nicht starr und fest, unter hohem Druck der darüber liegenden Erdschichten, verhält es sich zähflüssig. Es drängt nach oben und formt dabei sogenannte Salzdiapire – pilzartige Gebilde, die Hügellandschaften an der Oberfläche bilden können. Neben dem fruchtbaren Ackerland ist Salz ein wertvoller Schatz in Norddeutschland.
Serienbeschreibung Die Serie beinhaltet Videoclips der Sendereihe Terra X, welche unter der freien Lizenz CC BY 4.0. veröffentlicht wurden.
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