Brennstoffzellen gehören zu den elektrochemischen Zellen. Sie sind mit Batteriezellen verwandt, speichern aber selbst keine chemische Energie: Sie wandeln diese nur in elektrische Energie und Abwärme um. Wie Batterien haben Brennstoffzellen zwei Elektroden, die in der Zelle über einen „Elektrolyten“ Kontakt haben. Sie brauchen aber noch einen Anschluss für den Brennstoff. Hinzu kommen zwei Öffnungen, durch die Brennstoffzellen „atmen“ können. Alle Typen saugen Luft an und geben ein Abgas ab, das bei der Wasserstoff- Brennstoffzelle reiner Wasserdampf ist.
Inhalt 1. Knallgas unter Kontrolle - Brennstoffzellen für den breiten Einsatz fit gemacht TECHMAX 16
2. Tuning für die Brennstoffzelle (Einstiegsfilm)
Die Brennstoffzelle kann klimaschonend Strom erzeugen, vor allem wenn sie mit Wasserstoff aus regenerativen Quellen betrieben wird. Kai Sundmacher möchte ihre Steuerung so optimieren, dass sie auch mit Brennstoff aus Holzabfällen oder Stroh optimal arbeitet.
3. Brennstoffzelle und Elektrolyse (Grundlagenfilm)
Bei Redoxreaktionen wandern Elektronen von einem Spender zu einem Empfänger. In der Brennstoffzelle und bei der Elektrolyse sind der Donor und der Akzeptor voneinander getrennt, Oxidation und Reduktion finden also an unterschiedlichen Orten statt. Das schafft die Möglichkeit den Elektronenfluss als Strom zu nutzen beziehungsweise die Reaktion mit einer äußeren Spannung anzutreiben.
Serienbeschreibung Die Serie stellt Filme der Max-Planck-Gesellschaft über aktuelle Forschungsschwerpunkte zur Verfügung. Diese Filme sind oft auch Ergänzung zu Artikeln in den Publikationen "MaxPlanckForschung", die ebenfalls in der Mediothek vorhanden sind.